
Unser Angebot

Allgemeine Innere Medizin
Unser Angebot umfasst ein überschaubares diagnostisches und therapeutisches Spektrum der Allgemeinmedizin.
Diagnostische Untersuchungen:
- Blut- und Urinuntersuchungen im eigenen Labor
- Spezifische Analysen in Zusammenarbeit mit einem externen Labor
- Schwindelabklärungen
- Allergieabklärungen

Hypnose
Hypnose bezeichnet einen tiefen-entspannten mentalen Zustand, in dem durch Kommunikation mit dem Therapeuten nicht nur geistig-seelische, sondern auch körperliche Prozesse bearbeitet und im positiven Sinne verstärkt werden können.
Es handelt sich um eine sehr alte, sowie in vielen unterschiedlichen Kulturen praktizierte Methode, die in der westlichen Medizin eine immer grössere wissenschaftliche und therapeutische Bedeutung erfährt und häufig eine wertvolle Ergänzung, resp. Alternative zu herkömmlichen psychotherapeutischen oder körpertherapeutischen Methoden darstellt.
Das Kernelement der Hypnose ist die Bereitschaft des Patienten, sich auf eine tiefe körperliche wie geistige Entspannung einzulassen. Die kann unter der Anleitung des Therapeuten innert weniger Minuten gelingen. In der Hypnose werden bewusste Prozesse klarer und fühlbarer, unbewusste Prozesse und Erinnerungen werden bewusst und körperliche Symptome wie Schmerzen oder Verspannungen lassen sich neutralisieren. In der Hypnose ist man wach, geistig fokussiert und in der Lage, mit dem Therapeuten mündlich oder durch Zeichengebung im Austausch zu stehen. Gleichzeitig ist man körperlich total entspannt. Ängste, dass man in der Hypnose willenslos ist oder Geheimnisse ausplaudert, lassen sich durch das Gespräch mit einem seriösen Therapeuten abbauen - sie stammen v.a. aus den Bildern der sogenannten Schauhypnose, in der Menschen vermeintlich willenlos den Anweisungen des Hypnotiseurs folgen.
Für wen ist die Hypnose geeignet:
Menschen mit psychischen oder körperlichen Blockaden, die mehr über sich und die Möglichkeiten des Umgangs mit den entsprechenden Beschwerden erfahren möchten, profitieren von der Technik der Hypnose am meisten. Idealerweise lässt sich der tiefe TRancezustand auch mit anderen körpertherapeutischen Therapien kombinieren (Akupunktur, Craniosacraltherapie etc.), diese in einem solchen Zustand erfahrungsgemäss besonders wirksam sind.
Welche Beschwerden lassen sich mit der Hypnose behandeln:
- Erschöpfung/burn out
- chronische Schmerzen
- Schlaflosigkeit
- Ängste (inkl. Angst vor Zahnarzt, Prüfungsangst etc.)
- Zwänge
- Begleitung zur Rauchentwöhnung
- Regressionstherapie bei Traumata, Leistungsblockaden, etc.
Eine spezielle Form der Hypnose ist die der Zellumprogrammierung, wo bis in vorgeburtliche Phasen zurückgegangen wird und die Sinnhaftigkeit unserer jetztigen Inkarnation besser erfasst werden kann. Zudem können auch frühgeburtliche Störungen verstanden und erfolgreich behoben werden.
Für wen ist die Hypnose nicht geeignet:
Hypnose ist ein Zustand, den prinzipiell jeder erfahren kann. Ein Hinderniss können schwere depressive Symptome sein oder ein überstarkes Kontroll-Ich.
In einem ausführlichen Vorgespräch können Sie sich bei Interesse über die Technik und Wirkweise der Hypnose, Ihre Wünsche und Ziele, allfällige Ängste und mögliche Auswirkungen informieren.

Orthomolekulare Medizin
Aus Sicht der orthomolekularen Medizin führt ein biochemisches Ungleichgewicht im Körper zu Krankheiten. Dieses Ungleichgewicht kann durch Zugabe von Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden. Diese sogenannten Vitalstoffe sind auch als Mikronährstoffe bekannt. Zu ihnen gehören Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe, essentielle Fett- und Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Pro- und Prebiotika. Alle Mikronährstoffe könnten grundsätzlich mit unserer täglichen Nahrung aufgenommen werden.
Chronische Krankheiten und Medikamente greifen in das sensible biochemische Gleichgewicht ein und führen zu Mangel an Mikronährstoffen. Unsere Nahrungsmittel durch moderne Produktions- und Verarbeitungsmethoden schon lange nicht mehr eine genügend hohe Konzentration wichtiger (essentieller) Mikronährstoffe. Diese Missstände können zu chronischen Mangelerscheinungen oder Krankheiten führen wie z.B. Allergien, Migräne, Depressionen, unklaren Darmbeschwerden, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Schlafstörungen, Chronisches Erschöpfungssyndrom, Impotenz, Hormonstörungen, Infertilität, Immunschwäche, unklaren chronischen Schmerzen, etc.
Spezifische Laboranalysen können Hinweise auf Mangelzustände und Ungleichgewichte liefern und sind eine wichtige Grundlage der orthomolekularen Therapie.

Psychosomatische & Psychosoziale Medizin
Die Psychosomatische und Psychosoziale Medizin hat zum Ziel, das Zusammenspiel von körperlichen, seelischen und sozialen Aspekten gewisser Krankheiten zu verstehen, um dieses Wissen in Diagnose und Behandlung einfliessen zu lassen.
Psychosomatische Medizin
In einer psychosomatischen Behandlung dürfen unsere Klient*innen mit Unterstützung der Ärztin oder dem Arzt ihre Gesundheitssituation reflektieren, um über ein tieferes Verstehen der psychischen und somatischen Wechselwirkung die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dabei ist der Fokus stets ihre Ressourcen und Intuition für die Genesung zu stärken.
Die biopsychosoziale Sichtweise von Krankheit und Gesundheit hilft das eigene Erleben besser zu verstehen und Veränderungen für das eigene Leben zu bewirken. Eine hohe Eigenverantwortung und Motivation für Veränderungen im Leben zeigen gute Erfolge im Behandlungsverlauf.
Folgende Krankheitsbilder profitieren von der psychosomatischen Sprechstunde:
- Schmerzerkrankungen
- Somatoforme Störungen
- Müdigkeits- und Erschöpfungszustände (CFS)
- Depressionen und psychosoziale Belastungen
- Schlafstörungen
- Psychische Belastungen im Zusammenhang mit körperlichen Erkrankungen (z. B. Herz-, Lungen- und Kreislauferkrankungen)
- Psychische Erkrankungen, die durch belastende Lebensereignisse ausgelöst wurden (wie etwa Trauer oder Mobbing)
- Burnout-Syndrom
- Posttraumatische Belastungsreaktionen
- Ängste und Phobien
- Adipositas
Mind Body Medizin
Im Sinne einer integrativen Therapie nutzt sie die Verbindung und den Austausch zwischen Körper und Geist, um die Selbstheilungskräfte anzuregen. Dabei kommen unterschiedliche Methoden zur Anwendung, die mentale Veränderungen anregen und physiologische Vorgänge im Sinne der Gesundheitsfürsorge beeinflussen. Der Einsatz der MBM hat sich v.a. bei chronischen Krankheiten bewährt, insbesondere in Kombination mit naturheilkundlichen Strategien.
Nachweisbare Erfolge der MBM v.a. in Kombination mit konventionellen Behandlungsmethoden ergaben sich bisher bei:
- chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
- Bluthochdruck
- Rehabilitation Herz-Kreislauferkrankungen
- onkologische Erkrankungen
- Inkontinenz
- Schlafstörungen
- Vorbereitung vor chirurgischen Eingriffen
- Kopfschmerzen/Migrän
- Arthritis
- Chronische Rückenschmerzen

Traditionell Chinesische Medizin
Die Traditionelle Chinesische Medizin, auch unter der Abkürzung TCM bekannt, bezeichnet alternative Heilverfahren, die auf der alten chinesischen Heilkunst bestehen. In China findet die Traditionelle Chinesische Medizin bereits seit mehreren tausend Jahren Anwendung. Sie beruht auf der Annahme, dass der Mensch Teil des Kosmos ist. Die Lebenskraft, das Qi, steht dabei im Mittelpunkt der geistigen und körperlichen Gesundheit. Das Qi fließt auf bestimmten Bahnen (Meridianen) im Körper. Jedes Organ beziehungsweise Organsystem ist dabei einem Meridian zugeordnet.
Krankheiten und Störungen werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin hauptsächlich auf innere und äußere Ursachen zurückgeführt. Treten hier Störungen auf, geht man davon aus, dass der Fluss des Qi gestört ist. Die Behandlung besteht nun darin, die Blockade des Qi zu lösen, es wieder aufzufüllen oder einen Überschuss abzubauen.